Diesen Sommer haben die SBB sowie die Gemeinden Prilly und Renens die Arbeiten am Projekt Central Malley südlich der S-Bahn-Haltestelle Prilly-Malley aufgenommen. Die Bauarbeiten dauern bis 2024. Die Büroflächen in den Gebäuden des künftigen Quartiers sind nun zur Miete ausgeschrieben.
Zu Beginn dieses Sommers fand der symbolische Spatenstich für das Projekt Central Malley statt. Dabei handelt es sich um die erste Phase der Neugestaltung der Industriebrache von Malley, die sich auf die Gemeinden Prilly und Renens erstreckt, und direkt neben der Eishalle von Malley und dem Einkaufszentrum Malley Lumières liegt. Central Malley liegt südlich der S-Bahn-Haltestelle Prilly-Malley und hat Anschluss an die Metro m1, das künftige Tram t1 und die Buslinien, die ebenfalls ausgebaut werden. Dieses leistungsstarke ÖV-Netz begünstigt den Langsamverkehr. Im Ökoquartier Central Malley entstehen rund 200 Wohnungen sowie Büro- und Geschäftsflächen, ausgerichtet auf eine zukunftsweisende Nachhaltigkeit. Ziel des SBB Projektes ist die Energieautonomie der Gebäude. Central Malley ist auch das erste Entwicklungsprojekt der Westschweiz, das als 2000-Watt-Areal zertifiziert wurde.
Vermietung der Büro- und Geschäftsflächen
Die Projektwebsite bietet alle nützlichen Informationen zum Entwicklungsprojekt von SBB Immobilien, insbesondere zur Vermarktung der Büros und Geschäfte. Die fünf Gebäude, die das künftige Quartier bilden, umfassen 3800 m2 Geschäftsflächen und 23 700 m2 Büroflächen, die ab 2024 zur Verfügung stehen. Deren Vermarktung läuft bereits. Die Vermietung der Wohnungen erfolgt zu einem späteren Zeitpunkt.
Zeitplan
Das Projekt wurde 2018 in zwei unterschiedlichen Architekturwettbewerben ausgeschrieben, aus denen die Architekturbüros Aeby Perneger & Associés SA in Carouge und Pont 12 Architectes SA in Lausanne als Gewinner hervorgingen. Die Arbeiten haben im Frühling 2022 begonnen. Die ersten Gebäude werden 2024 fertiggestellt. Die SBB investiert rund 250 Millionen Franken in die Entwicklung dieses neuen Quartiers.
Central Malley ist mehr als ein Eingangstor von Lausanne West und wird in Zukunft zu einer neuen Destination werden.