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Erreichbarkeit als Trumpf von Central Malley.

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Wie lassen sich die Verkehrsverbindungen im Westen von Lausanne noch verbessern? Und wie kann eine sanftere und dennoch leistungsfähige Mobilität unterstützt werden? Mit diesen Fragen beschäftigte sich kürzlich eine Veranstaltung in der Vaudoise aréna in Prilly. Dies bot ebenfalls eine Gelegenheit dafür, sich mit der zukünftigen Erreichbarkeit des Projekts Central Malley auseinanderzusetzen.

Das starke Wachstum im Westen von Lausanne stellt eine Herausforderung für die Infrastruktur dar. Die Frage der Verkehrsmittel, etwa für die Anbindung von Central Malley an die Innenstadt von Lausanne oder andere Zentren, bleibt von entscheidender Bedeutung. Der Afterwork-Event zum Thema Mobilität bot Gelegenheit, die Vorteile von Central Malley in puncto Erreichbarkeit hervorzuheben. So erwähnte Quentin Roubaty, Leiter der Grossprojekte und Programmleiter der Tramlinie t1 bei «Transports publics de la région lausannoise» (TL), das Tram, welches bei Fertigstellung Lausanne-Flon mit Villars-Sainte-Croix verbinden und in Prilly-Malley (Haltestelle Galicien) halten wird, sowie die ausgebauten Buslinien. Der Verantwortliche bekräftigt: «Dieses Projekt wird die Erreichbarkeit des Gebiets verändern.» In den nächsten Jahren «werden sich also die Fortbewegungsmöglichkeiten» im Westen von Lausanne dank einer Mobilitätsstrategie mit Fokus auf den öffentlichen Verkehr «weiter verbessern». Dieser bietet mehr Kapazität, ist aber umweltfreundlicher und weniger belastend als Privatfahrzeuge.

Die Präsentation der zukünftigen Erreichbarkeit von Central Malley dürfte den anwesenden Unternehmer:innen ein noch konkreteres Bild dieses Projekts vermitteln. «Dieses Quartier liegt mir am Herzen, weil ich dort 25 Jahre lang gelebt habe. Meine Eltern sind immer noch dort», erzählt Faruk Ismajli, Geschäftsführer aus Lausanne. «Ich überlege mir, in Central Malley zu investieren. Ohne dieses Projekt hätte ich wohl nicht in Betracht gezogen, aus geschäftlichen Gründen in dieses Viertel zurückzukehren.» Ein Immobilienmakler, der sich mit Gewerbeflächen befasst, betont seinerseits, dass «das Thema Verkehr und Erreichbarkeit für meine internationalen Kunden zentral ist».

Kathya Voeffray, Leiterin Mieterakquise bei SBB Immobilien, und Virginie Bonin von Jones Lang LaSalle AG, welche die Vermarktung von Büroflächen unterstützt, wiesen in ihrer Vorstellung des neuen Quartiers darauf hin, dass die einzelnen Gebäude in Central Malley ab 2025 sukzessive innerhalb weniger Monate zur Verfügung stehen. Damit wird das neue Quartier «von Anfang an lebendig und dynamisch» sein.

Der Afterwork-Event fand in einer Privatloge der Vaudoise aréna statt mit Häppchen und freiem Blick aufs Eis. Die Anwesenden hatten zudem das Privileg, die Lokalitäten der Spieler des Lausanne Hockey Club (LHC) zu besichtigen. Kurz: Ein schöner Anlass und eine gute Gelegenheit, das Quartier besser kennenzulernen.